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Ihr Bestatter in der Region Frankfurt, Friedrichsdorf,
Bad Homburg
und Oberursel

Glauben und Weltanschauung respektieren

Es ist immer auch eine Frage des Glaubens oder der Haltung gegenüber dem Leben, wie der Abschied von einem geschätzten und geliebten Menschen gewünscht ist. So ist es für viele Verstorbene wichtig, dass sie nach dem Ritus ihrer Religion verabschiedet und beigesetzt werden.

Angesichts des steten Wandels der Bestattungskultur und der Freiheit eines jeden, seine eigene Weltanschauung zu vertreten, kann die Gestaltung eines Abschieds deshalb sehr unterschiedlich aussehen und auf die entsprechenden Wünsche ausgerichtet werden.

So können wir als Pietät Antmann christliche, aber auch weltliche Bestattungen organisieren und damit die letzten Wünsche von Verstorbenen erfüllen.

Einen Überblick über die Unterschiede in den Zeremonien erhalten Sie hier:

  • Evangelisch
    Für die Mitglieder der evangelischen Kirche bedeutet die Bestattung eine gottesdienstliche Handlung. Der Verstorbene wird mit Gebet und Segen der Gnade Gottes anbefohlen. Den Hinterbliebenen wird dabei die Botschaft aus dem Evangelium nahe gebracht. Die Gemeinschaft der Kirche gilt über den Tod hinaus. Die evangelische Kirche ist offen für die unterschiedlichen Bestattungsarten: Erd-, Feuer- und Seebestattungen sind hier aus kirchlicher Sicht gleichgestellt. Ein wichtiges Ritual der evangelischen Trauerzeremonie ist der Gemeindegottesdienst nach einer Beisetzung. In ihm werden die Verstorbenen benannt und durch die Gemeinde in Gottes Hand befohlen.
  • Römisch-Katholisch
    Römisch-katholische Trauerfeiern werden in der Regel von vielen Ritualen der Liturgie bestimmt. Hierzu gehören Gebete, der Wortgottesdienst, eine Lesung, die Ansprache, Fürbitten, die Grabsegnung und ein abschließendes Segenswort. Nach dem Glauben der katholischen Kirche befinden sich die Seelen Verstorbener, die vor Gottes Gericht bestanden haben, vor ihrer Aufnahme in den Himmel an einem Ort der Reinigung. Angehörige können durch Messopfer und Gebete dazu beitragen, diese Zeit zu verkürzen. Meistens wird vor der Beisetzung üblicherweise eine vollständige Messe abgehalten. Im Anschluss geht die Trauergemeinde auf den Friedhof zum Grab. Das Sechswochenamt ist in vielen Regionen eine Selbstverständlichkeit. An diesem Datum versammeln sich die Trauernden in der Kirche, um im Rahmen einer gemeinsamen Eucharistiefeier dem Verstorbenen zu gedenken.
  • Weltlich
    Im Rahmen des weltlichen Abschieds wird in der Regel auf religiöse Elemente und Rituale verzichtet. Die Trauerrede ist ein besonders wichtiger Bestandteil der Feierlichkeiten. Sie wird von einem freien Trauerredner gehalten. Manchmal spricht auch ein Angehöriger zu der Trauergemeinde. In der Rede wird der Lebenslauf des Verstorbenen nachgezeichnet. Oft kommen auch Fotografien oder Filmmaterial aus seinem Leben zum Einsatz. Die Angehörigen haben die Möglichkeit, kreativ mitzuwirken, z. B. durch musikalische Beiträge oder auch bei der Auswahl der dekorativen Elemente. Als Abschiedsritual können auch Kerzen entzündet werden,
  • Neuapostolisch
    Im Mittelpunkt des Glaubens der Mitglieder der neuapostolischen Kirche stehen die Veränderung der Seele eines Verstorbenen zum Guten sowie die Wiederkunft Christi. Aus diesem Grunde gibt es in den Gottesdiensten regelmäßig besondere Gedenkmomente für die Verstorbenen. Ein „Gottesdienst zum Gedenken an die Entschlafenen“, in dem den Seelen verstorbener Menschen die Sakramente gespendet werden, findet drei Mal jährlich statt. Die Trauergemeinde versammelt sich in der Kirche für die Trauerfeier, anschließend folgt die Bestattung auf dem Friedhof.